Zunächst war in einigen Medien gemeldet worden, dass der Tatort möglicherweise auch auf dem Gelände einer angrenzenden Brauerei liegen könnte. Dies hat sich jedoch rasch als Fehlinformation heraus kristallisiert.
Aufgrund des Einsatzes in der Au sind laut Polizei derzeit folgende Straßen gesperrt: Falkenstraße, Mariahilfplatz, Humboldtstraße, Gebsattelstraße und Ohlmüllerstraße. Das gilt auch für den Öffentlichen Nahverkehr. "Wir bitten um Verständnis. Bitte umfahren Sie das Gebiet nach Möglichkeit", hieß es seitens der Polizei.
Kurzzeitig musste auch das Landratsamt München, das in unmittelbarer Nähe zum Tatort liegt, geschlossen werden. Inzwischen hat die Behörde aber ihre Pforten wieder geöffnet, wie das Amt auf seiner Homepage mitteilte.
Die Polizei hat nun einen weiteren Tweet veröffentlicht. Darin heißt es, dass am Einsatzort zwei tote Männer gefunden worden wären. Darunter sei auch der mutmaßliche Täter bzw. Schütze. Auch die Waffe, aus der die tödlichen Schüsse abgefeuert wurden, wurde sichergestellt. Die Mordkommission ist bereits vor Ort und hat die Ermittlungen aufgenommen. Zudem steht nun auch der exakte Einsatzort fest: Die betroffene Baustelle liegt an der Ecke Ohlmüllerstraße/Mariahilfplatz.
Die tödlichen Schüsse sollen dabei in einem Baustellencontainer gefallen sein, wie die Süddeutsche Zeitung nun berichtet. Eine offizielle Bestätigung hierfür gibt es allerdings noch nicht. Unklar ist auch, wie viele Schüsse genau abgegeben wurden.
Aufgrund der großräumigen Absperrmaßnahmen durch die Polizei kommt es im Bereich des Mariahilfplatzes derzeit zu massiven Verkehrsbehinderungen. Neben dem Straßenverkehr kommt es auch im öffentlichen Nahverkehr zu Einschränkungen.
Wie die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) mitteilte, ist die Trambahn-Linie 18 derzeit unterbrochen bzw. kann auf dem Streckenabschnitt Müllerstraße bis Ostfriedhof bis voraussichtlich 13 Uhr nicht bedient werden. Vom Gondrellplatz kommend endet die Tram 18 vorzeitig bereits am Sendlinger Tor von der Schwanseestrasse kommend wird die Tram 18 ab Ostfriedhof zum Wettersteinplatz umgeleitet. Auch die Buslinien 52 und 62 sind betroffen.
"Wir arbeiten daran, dass Sie so schnell wie möglich wieder störungsfrei an Ihr Ziel kommen", hieß es seitens der MVG.
Soeben wurde bestätigt, dass es sich bei den Toten um zwei männliche Personen handelt. Deren genaue Identität ist derzeit aber noch nicht bekannt. Auch die Hintergründe sind noch völlig unbekannt. Die Bild-Zeitung berichtet, dass auf einer Baustelle am Mariahilfplatz offenbar ein Streit zwischen Mitarbeitern eskaliert und es dabei zu den tödlichen Schüssen gekommen ist.
Unser Partnerportal tz.de berichtet nun, dass der Einsatzort am Mariahilfplatz liegt und es zwei Todesopfer zu beklagen gibt. Das hätte die Polizei soeben bestätigt. Vermutet wird, dass eine Person zunächst Schüsse abgab und dann die Waffe vermutlich gegen sich selbst gerichtet hat.
Nähere Informationen liegen derzeit nicht vor. Der Einsatzort, der im Bereich des Landratsamtes und einer Baustelle liegen soll, ist großräumig abgesperrt.
Soeben hat die Polizei offenbar auch Schüsse bestätigt, wie merkur.de weiter berichtet. Die Pressestelle der Polizei hat bereits zwei Lagemeldungen via Twitter abgesetzt. Die erste Alarmierung ist offenbar gegen 8.50 Uhr erfolgt.
Der Einsatzort liegt in der Ohlmüllerstraße nahe des Mariahilfplatzes in München. Die Beamten sind sogar mit einem Team des Sondereinsatzkommandos (SEK) vor Ort, wie unser Partnerportal merkur.de berichtet. Auch ein Hubschrauber kreist über dem Gelände. Angeblich suchen schwer bewaffnete Polizisten das Gelände im Bereich des Landratsamtes ab.
*Nähere Informationen folgen in Kürze*
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