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Streik der Landesbeschäftigten: Diese Einrichtungen aus der Region beteiligen sich

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Rosenheim/München - Weil die Bundesländer den Landesbeschäftigten kein Angebot vorgelegt haben, ruft die Gewerkschaft ver.di erneut zu einem ganztägigen Streik in München auf.

Die Bundesländer als Arbeitgeber haben in der 2. Runde der Lohnverhandlungen kein Angebot vorgelegt. Die Verhandlungen werden am 28. Februar und am 1. März in Potsdam fortgesetzt. Betroffen sind die Tarifbeschäftigten beim Freistaat Bayern, die Landesbeamten und die kommunalen Beamten, wie beispielsweise bei der Stadt Rosenheim.

„Das Verhalten der Arbeitgeber ist nicht mehr nachzuvollziehen. In Rosenheim, aber auch in anderen Landkreisen bekommen sie aufgrund der guten Konjunktur in der Privatwirtschaft und der daraus resultierenden guten Löhne kaum mehr Personal und bei den Verhandlungen zieren sie sich ein faires Angebot für eine Lohnerhöhung auf den Tisch zu legen.“ Mit diesen Worten schimpft Robert Metzger, ver.di-Geschäftsführer in Rosenheim, auf die Arbeitgeberseite.

ver.di ruft am Dienstag, den 26. Februar, erneut zu einem ganztägigen Streiktag auf.

Folgende Einrichtungen werden an diesem Tag bestreikt:

· Autobahnmeisterei Rosenheim

· Straßenmeisterei Ampfing

· Straßenmeisterei Hausham

· staatl. Bauamt Rosenheim

· Flussmeisterstelle Wasserburg a.Inn

· Straßenmeisterei Bischofswiesen

· Autobahnmeisterei Siegsdorf

· Straßenmeisterei Rosenheim

· Wasserwirtschaftsamt Rosenheim

· staatl. Bauamt Traunstein

· Autobahnmeisterei Holzkirchen

· Straßenmeisterei Traunstein

· Straßenmeisterei Freilassing

· Flussmeisterstelle Rosenheim

· Flussmeisterstelle Benedikbeuern

· Flussmeisterstelle Miesbach

· Straßenmeisterstelle Traunstein

· Flussmeisterstelle Traunstein

· Flussmeisterstelle Piding

· Schlösser-u. Gartenverwaltung Herrenchiemsee

Die genannten Einrichtungen im ver.di Bezirk Rosenheim nehmen an der zentralen Streikkundgebung in München teil.

Der Ablauf sieht damit wie folgt aus:

Hauptrednerin: Luise Klemens, Landesleiterin ver.di Bayern.

Pressemitteilung Gewerkschaft ver.di

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