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"Freundschaftliches Verhältnis eiskalt ausgenützt" - 100.000 Euro erschlichen

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Von: Markus Zwigl

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Laufen/ Bad Reichenhall - Die Gutmütigkeit einer Geschäftsfrau hat ein Oberösterreicher eiskalt ausgenutzt. Er wurde nach der Gerichtsverhandlung am Laufener Schöffengericht direkt abgeführt.

"Ein freundschaftliches Verhältnis eiskalt ausgenützt", fasste Staatsanwalt Josef Haiker am Schöffengericht in Laufen die Taten eines 67-jährigen Oberösterreichers  zusammen, berichtet pnp.de.

Der Mann hat sich über Jahre hinweg über 100.000 Euro bei einer Bad Reichenhaller Geschäftsfrau geliehen. Ihr erzählte der Angeklagte, dass er aktuell keinen Zugriff auf seine 17 Millionen auf der Bank habe. 

Weil ein Großteil der Summe bereits verjährt ist, wurde der Mann wegen Betrugs einer Gesamtsumme von 13.200 Euro zu einer zweijährigen Haftstrafe ohne Bewährung verurteilt. Wegen Fluchtgefahr hatte das Schöffengericht zwei Beamte angefordert, die den Verurteilten noch im Gerichtssaal festnahmen.

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