Große Aufregung am Dienstagmittag
„Surfbrett ohne Sportler“ treibt am Simssee
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Aufregung in den Dienstagmittagsstunden (6. Dezember) am größten See des Landkreises Rosenheim, dem Simsee, weil ein „Surfbrett ohne Sportler“ herumtrieb. Doch was ist genau geschehen?
Simssee – Bei den jetzigen Minustemperaturen ist aktuell eher kein See in der Region unbedingt dafür geeignet um schwimmen zu gehen – oder gar zu surfen. Doch am Dienstagmittag (6. Dezember) um 12.09 Uhr soll ein Notruf bei der Integrierten Leitstelle in Rosenheim eingegangen sein, wo die Meldung tatsächlich lautete: „Auf dem Simssee treibt ein Surfbrett ohne Sportler“, wie der Pressesprecher und Persönlicher Referent des Oberbürgermeisters der Stadt Rosenheim, Christian Schwalm, auf schriftliche Nachfrage von rosenheim24.de verriet.
Transportwagen und abgestellte Schuhe an Land aufgespürt
Bei den zuständigen Einsatzkräften schrillten sofort die Alarmglocken, sodass sich Gruppen der Feuerwehr, der Wasserrettung und des Rettungsdienstes auf den Weg Richtung des letzten Überrests des einstigen Rosenheimer Sees machten, um sofort eingreifen zu können. Ferner sollen an Land des Simssees nämlich auch der dazugehörige Transportwagen sowie abgestellte Schuhe aufgespürt worden sein, erklärt Schwalm.
Große Aufregung erübrigt sich – zum Glück
Man ging also vom allerschlimmsten aus. Allerdings bewahrheiteten sich die Befürchtungen nach Ankunft nicht und der Aufwand der Retter sollte sich als überflüssig erweisen – zum Glück, wie Schwalm weiter berichtet: „Nach kurzer Erkundung der ersten Kräfte vor Ort konnte der Einsatz wieder zurückgefahren werden.“ Denn: Der Besitzer des augenscheinlich herrenlosem Surfbrett konnte dann doch noch wohlauf vorgefunden werden. Am Ende war also die große Aufregung am Simssee, welcher sich gleich über fünf Gemeinden im Landkreis Rosenheim erstreckt, erfreulicherweise für die sogenannte Katz.
mck
Rubriklistenbild: © Michael Gstettenbauer/Imago