Schwerer Unfall in Flintsbach - St2089 wieder frei
Zwei Autos krachen ineinander: Riederingerin (40) schwerverletzt
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Flintsbach am Inn – Am Donnerstagvormittag (27. Januar) kam es zu einem Unfall, bei dem zwei Autos ineinander krachten. Die St2089 war daher vorübergehend gesperrt, ist aber mittlerweile wieder für den Verkehr freigegeben.
Update, 11:30 Uhr - Polizei gibt weitere Details bekannt
Die Pressemeldung im Wortlaut:
Am Donnerstagmorgen (27. Januar) kam es auf der St2089 gegen 07.50 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen zwei Autofahrern im Gemeindegebiet Flintsbach am Inn. Auf Höhe des Steinbruches überholte eine 40-jährige Riederingerin mit ihrem Citroën einen Traktor. Vermutlich durch die tief stehende Sonne und der Straßenführung übersah sie die entgegenkommende 21-jährige Stephanskirchnerin mit ihrem BMW.
Es kam zu einem heftigen Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, bei dem alle Unfallbeteiligten verletzt wurden. Die 40-Jährige erlitt so schwer Verletzungen, dass sie mit einem Rettungshubschrauber in ein umliegendes Krankenhaus geflogen werden musste. Der 8-jährige Sohn im Citroën der Riederingerin wurde glücklicherweise nur leicht verletzt, ebenso wie die 21-jährige Stephanskirchnerin. Alle Unfallbeteiligten hatten einen sehr wachsamen Schutzengel, weshalb der Unfall für die Intensität sehr glimpflich ausging. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch regionale Abschleppunternehmen abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 21.000 Euro.
Der überholte Traktorfahrer blieb vor Ort zunächst stehen, war bei der Unfallaufnahme aber dann plötzlich verschwunden. Die Polizei Brannenburg bitte diesen sich unter 08034/9068-0 telefonisch zu melden. Es werden seine Angaben für die Rekonstruktion des Unfallherganges benötigt.
Die durch den Unfall ausgelöste Rettungskette zeigte sich auch am Unfallort. So eilte eine Vielzahl an ehrenamtlichen Feuerwehrkräften der Wehren Flintsbach, Fischbach, Degerndorf sowie Oberaudorf an die Unfallstelle. Sie leisteten einen erheblichen Beitrag bei der Rettung und Versorgung der Verletzten und richteten bis zur Herauslösung durch Beamte der Polizei eine Umleitung für die anfahrenden Verkehrsteilnehmer ein. Insgesamt fünf Rettungswägen, ein Rettungshubschrauber sowie zwei Notärzte waren mit der notfallmedizinischen Versorgung der Verletzten betraut. Die zahlreichen Einsatzkräfte verließen hierfür teilweise ihre Arbeitsstelle, um sich in den Dienst der Gesellschaft zu stellen; ein Einsatz, der Anerkennung verdient!
Pressemeldung Polizeiinspektion Brannenburg
Update, 9.35 Uhr - Straßensperre vermutlich bis späten Vormittag
Die Pressemeldung im Wortlaut:
Am Donnerstag (27. Januar) kam es gegen 7.50 Uhr bei einem Überholvorgang zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Staatsstraße 2089 im Bereich Hafnach. Die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei sind vor Ort.
Die Fahrbahn ist aktuell vollständig gesperrt und die Sperre dauert vermutlich bis in den späten Vormittag an. Verkehrsteilnehmer werden gebeten, den Bereich zu umfahren!
Pressemeldung Polizeiinspektion Brannenburg
Unfall auf der St2089 in Flintsbach




Erstmeldung
Am Donnerstagvormittag (27. Januar) ereignete sich gegen 8 Uhr in der Kufsteiner Straße in Fischbach im Gemeindegebiet Flintsbach am Inn ein Unfall. Ersten Meldungen von vor Ort zufolge krachten zwei Fahrzeuge ineinander. Hierbei verletzten sich wohl drei Personen, wobei eine dem Vernehmen nach schwere Verletzungen erlitt.
Die Rettungsdienste samt Rettungshubschrauber rückten zunächst mit Großalarm zum Unfallort aus, weil unklar war, ob eine Person möglicherweise im Fahrzeug eingeklemmt sein könnte. Außerdem musste davon ausgegangen werden, dass Kinder sich in den Unfallfahrzeugen befanden.
*Weitere Informationen und Bilder folgen*
mck