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Starker Rauch und Flammen, die aus dem Giebel emporschlagen – in Aschau ist am Montag (23. Mai) um 12.15 Uhr in der Hofmillerstraße ein Einfamilienhaus mit Garage in Brand geraten. Tobias Brinkmann, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Aschau, war der erste Feuerwehrmann im Einsatzort. Er berichtet, wie der Einsatz ablief.
Aschau im Chiemgau - Verletzt wurde niemand. Die Polizei geht derzeit von einem Sachschaden im sechsstelligen Bereich aus. Warum es zu dem Brand gekommen ist, steht im Augenblick noch nicht fest, so die Polizei.
Als die sofort alarmierten Einsatzkräfte der umliegenden Feuerwehren in der Hofmillerstraße eintrafen, standen das Einfamilienhaus sowie die Garage bereits in Vollbrand. Die Flammen schlugen meterhoch aus dem Dachstuhl empor.
Feuerwehrkommandant als erster vor Ort
„Ich war der Erste vor Ort“, sagt Tobias Brinkmann, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Aschau. Zunächst sei es erst ein kleiner Brand gewesen, der sich aber schnell ausgebreitet habe.
Der Einsatz sei durch die dichte Wohnbebauung erschwert worden. „Eine unmittelbare Gefahr für die Nachbarschaft hat es aber nicht gegeben“, berichtete der Kommandant. Aufgrund der Rauchentwicklung seien die Nachbarn angewiesen worden, Fenster und Türen zu schließen.
„Das war eine Hochleistung“
Die Löscharbeiten der Feuerwehr zogen sich bis in den frühen Abend. „Das war eine Hochleistung“, weiß der Kommandant und bedankt sich bei dem beherzten Eingreifen aller Einsatzkräfte. Neben der Freiwilligen Feuerwehr Aschau waren die Feuerwehren aus Bernau, Frasdorf, Umratshausen, Wildenwart und Atzing im Einsatz. „Aus Stephanskirchen haben wir einen Einsatzleitwagen bekommen und aus Prutting ein Notdach“, sagt Brinkmann. Insgesamt sind 57 Feuerwehrler angerückt. Hinzu kamen noch die Polizei und Rettungsdienste.
Eine Brandwache die Nacht habe es nicht gegeben. Freiwillige Feuerwehrler aus Aschau werden das Haus ein paar Mal in der Nacht kontrollieren.
Haus nicht mehr bewohnbar - Bewohner kommen bei Nachbarn unter
Da das Haus aufgrund des Feuers nicht mehr bewohnbar ist, kommen die Bewohner erst einmal bei Nachbarn unter, wie Brinkmann berichtete.
In Sachen Brandursache übernahm der Kriminaldauerdienst die ersten Ermittlungen. Die weiteren Untersuchungen werden vom Fachkommissariat 1 der Kripo Rosenheim übernommen.
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