Frontal-Crash mit 100 km/h fordert zwei Schwerverletzte – Ersthelfer sofort zur Stelle

Saaldorf-Surheim – Auf der Staatsstraße 2104 (Waging - Freilassing) hat sich am Montagmorgen (20. März) ein schwerer Unfall ereignet. Dabei wurden zwei Menschen schwer verletzt.
Update, 9.20 Uhr - Pressemitteilung des BRK
Mitteilung im Wortlaut
Den Weg zur Arbeit hatten sich viele Menschen am frühen Montagmorgen anders vorgestellt: Gegen 6 Uhr waren auf der Staatsstraße 2104 vor dem Freilassinger Freibad ein 21-jähriger Teisendorfer mit seinem Audi und eine 26-jährige Freilassingerin mit ihrem Seat mit rund 100 Kilometern pro Stunde frontal zusammengestoßen, wobei die jungen Leute nach erster Einschätzung des Roten Kreuzes Glück im Unglück hatten und den Unfall mittelschwer verletzt überlebten. Den Ermittlungen der Freilassinger Polizei zufolge war der 21-Jährige aus ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn geraten und dort mit dem Seat der 26-Jährigen zusammengestoßen.
Ersthelfer, darunter zwei Polizeibeamte auf dem Heimweg aus der Nachtschicht – einer von ihnen ehrenamtlicher Rettungssanitäter – kümmerten sich zusammen mit einem weiteren ehrenamtlichen Rettungssanitäter der BRK-Bereitschaft Stadt Freilassing, der auf dem Weg in die Arbeit war, um die beiden Verletzten, bis das Rote Kreuz mit zwei Rettungswagen aus Freilassing und Teisendorf und dem Freilassinger Notarzt eintraf. Die Einsatzkräfte versorgten beide Patienten notfallmedizinisch und brachten sie dann in regionale Kliniken.
An den beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von geschätzten 50.000 Euro; beide mussten abgeschleppt werden. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Freilassing und Saaldorf leiteten den restlichen Verkehr großräumig um, reinigten die Fahrbahn und stellten den Brandschutz sicher. Die Staatsstraße war während der Unfallaufnahme für rund eineinhalb Stunden voll gesperrt. Beamte der Polizeiinspektion Freilassing nahmen den Verkehrsunfall auf.
Update, 7.50 Uhr - Pressemitteilung der Polizei
Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Den Beginn der Woche haben sich zwei Verkehrsteilnehmer sicher anders vorgestellt, als sie am Montagmorgen gegen 6 Uhr die Staatsstraße 2104 zwischen Freilassing und Neusillersdorf befuhren. Auf Höhe des dortigen Freibades kam ein 21-jähriger Teisendorfer mit seinem Audi aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn. Eine 25-jährige Freilassingerin, welche dem jungen Mann mit ihrem Seat entgegengekommen war, konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Es kam zum Frontalzusammenstoß mit einer Geschwindigkeit von 100km/h.
Unter anderem zwei Polizeibeamte, einer davon glücklicherweise Rettungssanitäter, welche gerade auf dem Heimweg von der Nachtschicht waren und zufällig an der Unfallstelle vorbeikamen, leisteten den beiden schwer verletzten Personen umgehend Erste Hilfe. Durch den Rettungsdienst wurden sie dann in umliegende Krankenhäuser verbracht.
An den beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von etwa 50.000 Euro. Die Fahrzeuge wurden abgeschleppt. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Freilassing und Saaldorf leiteten den Verkehr großräumig um, reinigten die Fahrbahn und stellten den Brandschutz sicher. Die Staatsstraße war während der Unfallaufnahme für etwa eineinhalb Stunden voll gesperrt. Beamte der Polizeiinspektion Freilassing nahmen den Verkehrsunfall auf.
Pressemitteilung Polizei Freilassing
Update, 7.25 Uhr:
Am Montag ereignete sich gegen 6 Uhr ein schwerer Unfall auf der Staatsstraße 2104. Zwei Autos sind auf Höhe Maulfuth frontal zusammengestoßen. Nähere Informationen zum Unfallhergang und den beiden Verletzten möchte die Polizei erst später bekanntgeben, wurde soeben von der Unfallstelle gemeldet. Im Einsatz waren die Feuerwehren Freilassing und Saaldorf/Surheim, das Bayerische Rote Kreuz und die Polizei.
Die Erstmeldung:
Auf Höhe Maulfurth kurz nach dem dortigen Freibad stießen im Gemeindebereich Saaldorf-Surheim in einer Kurve zwei Autos frontal zusammen. Die Straße ist laut ersten Informationen von der Unfallstelle derzeit voll gesperrt. Es kommt zu Verkehrsbehinderungen. Laut dem Verkehrsportal bayerninfo.de werden ortskundige Autofahrer gebeten, das Gebiet weiträumig zu umfahren.
Die Rettungskräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei sind im Einsatz. Zu den Unfallbeteiligten und zum Unfallhergang liegen bislang keinerlei Angaben vor.
FDL/lam, mw