1. innsalzach24-de
  2. Bayern

Drei Männer sterben bei Tragödie bei Garmisch - Identität geklärt

Erstellt: Aktualisiert:

Von: Isabelle Skubatz, Julia Volkenand, Martin Weidner

Kommentare

null
© Bartl

Garmisch-Partenkirchen/Tirol - Am späten Donnerstagnachmittag ist im Wettersteingebirge ein Kleinflugzeug abgestürzt. Bei dem schrecklichen Unglück kamen drei Menschen ums Leben. Die Identität der Männer wurde nun geklärt.

Update, 27. Juli, 15 Uhr - Pressemeldung Landespolizeidirektion Tirol

Am 18. Juli, gegen 17.30 Uhr kam es im Gemeindegebiet von Leutasch im Bereich der Leutascher Platt auf etwa 2.300 Metern zum Absturz eines Kleinflugzeuges. Die Insassen des Flugzeuges, vermutlich drei Personen, kamen bei dem Absturz ums Leben. Derzeit sind die Ermittlungen an der Unfallstelle im Gange.

Im Einsatz stehen beziehungsweise standen Bergrettung, Feuerwehren, Alpinpolizei, Rettungshubschrauber und Polizeihubschrauber aus Österreich und Deutschland.

Die Untersuchungen am Unfallort wurden vorerst abgeschlossen, die Insassen wurden geborgen und die Überreste des Unfallwracks werden sichergestellt. Das Flugzeug mit deutscher Kennung startete in Italien, Montichiari, und hätte in Deutschland, Schwäbisch-Hall, landen sollen.

Bei den drei Insassen dürfte es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um drei Männer aus Deutschland (72, 57 und 56 Jahre) handeln. Aufgrund der Unkenntlichkeit der Leichen kann eine zweifelsfreie Identifizierung aber nur mittels DNA-Abgleich erfolgen.

Die Absturzursache ist derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen. Nach erfolgtem DNA Abgleich konnten die Opfer des Absturzes nunmehr eindeutig identifiziert werden. Es handelt sich dabei um die drei deutschen Staatsbürger im Alter von 56 (Pilot), 72 und 57 Jahren.

UPDATE, 15.40 Uhr - Pressemeldung Landespolizeidirektion Tirol

Die Untersuchungen am Unfallort wurden vorerst abgeschlossen, die Insassen wurden geborgen und die Überreste des Unfallwracks werden sichergestellt.

Das Flugzeug mit deutscher Kennung startete in Italien, Montichiari, und hätte in Deutschland, Schwäbisch-Hall, landen sollen. Bei den drei Insassen dürfte es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um drei Männer aus Deutschland (72, 57 und 56 Jahre) handeln. Aufgrund der Unkenntlichkeit der Leichen kann eine zweifelsfreie Identifizierung aber nur mittels DNA-Abgleich erfolgen. Die Absturzursache ist derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen.

UPDATE, 17.23 Uhr - Opfer augenscheinlich alle aus Baden-Württemberg

Wie unser Partnerportal tz.de berichtet, handelt es sich bei allen drei Todesopfern des Flugzeugabsturzes um Männer aus Baden-Württemberg. Das habe das Innenministerium des Bundeslandes bekannt gegeben. 

UPDATE, 16.26 Uhr - Drei Todesopfer wohl Deutsche

Wie die Tiroler Tageszeitung berichtet, handelt es sich bei den drei Toten, die bei dem Flugzeugabsturz im Wettersteingebirge am Donnerstag abstürzte, womöglich um Deutsche Staatsbürger. Diese Vermutung habe die Polizei geäußert. Der Flieger war auf dem Weg nach Schwäbisch Hall, als er an einer Felswand zerschellte. Die genaue Identität der Toten steht aber noch nicht fest. Die Polizei hoffe, dass sich Angehörige melden. Ausserdem werde ein DNA-Abgleich zu Feststellung der Identitäten gemacht, dessen Ergebnisse voraussichtlich Anfang kommender Woche vorliegen werden. 

Auch die Unfallursache bleibt derzeit unklar. Die Wrackteile des Flugzeuges müssen zur genaueren Untersuchung erst ins Tal gebracht werden. 

UPDATE, 14.10 Uhr - Maschine hatte deutsche Kennung

Zur Absturzursache können derzeit noch keine genauen Angaben gemacht werden. Die Wetterbedingungen im Wettersteingebirge waren aber zum Zeitpunkt des Unglücks gut. Wie unser Partnerportal tz.de berichtet, gab die Polizei Tirol bekannt, dass das abgestürzte Kleinflugzeug eine Deutsche Kennung und ein deutsches Ziel. Das Flugzeug sei in der Lomardei gestartet und war auf dem Weg nach Schwäbisch Hall. Nun wird der Flugschreiber ausgewertet, um nähere Erkenntnisse zur Absturzursache zu liefern. 

UPDATE, 11.20 Uhr - Bergungsarbeiten schwierig

Die Bergungsarbeiten an der Unglücksstelle laufen weiterhin auf Hochtouren. Allerdings macht die hochalpine Lage der Unfallstelle die Arbeit der Einsatzkräfte schwierig. Die Landespolizeidirektion Tirol in Innsbruck hat inzwischen drei Todesopfer bestätigt. Bis die Identität der Toten "polizeilich gesichert" feststehe, werden aber wohl noch einige Tage vergehen, sagte ein Sprecher am Freitagvormittag der Tiroler Tageszeitung

Die Leichen und die Wrackteile sollen übrigens im Laufe des Tages von Hubschraubern ins Tal gebracht werden. Die Ermittlungen der Polizei werden wohl noch längere Zeit in Anspruch nehmen, hieß es weiter. Eher "unwahrscheinlich" sei es laut Polizei jedoch, dass es sich bei der Unglücksmaschine wie kolportiert über eine Cessna handele. Die zuständige Staatsanwaltschaft hat nun übrigens auch einen Sachverständigen eingeschaltet.

UPDATE, Freitag, 6.55 Uhr - Flugzeug startete wohl in Italien

Genaue Details zum Hergang des schrecklichen Unglücks liegen auch am Freitagmorgen noch nicht vor. Unbestätigten Informationen zufolge soll das Flugzeug am Donnerstagnachmittag in Südtirol zu einem Rundflug über die Alpen gestartet sein, als es im Gemeindegebiet von Leutasch (Tirol) zu dem Unfall kam. Das Kleinflugzeug soll laut einem Bericht des Bayerischen Rundfunks im Bereich des Berges "Drei Scharten" in einer Seehöhe von 2.300 Metern gegen eine Felswand geprallt und anschließend sofort in Flammen aufgegangen sein.

Die drei Insassen waren vermutlich auf der Stelle tot. Zunächst war sogar noch ein viertes Opfer vermutet worden. Woher die Pilot und Passagiere stammen, ist derzeit noch unklar. Flugunfallermittler und die Polizei versuchen nun zu ermitteln, wie es zu dem Unglück kommen konnte. Allerdings liegt die Absturzstelle in unwegsamen Gelände und ist nur schwer zugänglich. Bereits am Einsatzabend war die Unfallstelle für die Retter nur mit Hubschraubern zu erreichen. Derweil berichtet die Kronen-Zeitung, dass es sich beim Unglücksflugzeug um eine Cessna handeln soll. Offiziell bestätigt ist dies bislang jedoch noch nicht.

Update, 21.10 Uhr - Pressemeldung Landespolizeidirektion Tirol

Am 18. Juli, gegen 17.30 Uhr, kam es im Gemeindegebiet von Leutasch im Bereich der Leutascher Platt auf etwa 2.300 Metern zum Absturz eines Kleinflugzeuges. Die Insassen des Flugzeuges, vermutlich drei Personen, kamen bei dem Absturz ums Leben. Derzeit sind die Ermittlungen an der Unfallstelle im Gange.

Im Einsatz stehen beziehungsweise standen Bergrettung, Feuerwehren, Alpinpolizei, Rettungshubschrauber und Polizeihubschrauber aus Österreich und Deutschland.

Pressemeldung Landespolizeidirektion Tirol

Update, 20.35 Uhr - Mindestens drei Tote

Wie eine Sprecherin der Landespolizeidirektion Tirol auf Nachfrage von rosenheim24.de erklärt, kamen bei dem Flugzeugabsturz mindestens drei Menschen ums Leben. Über deren Identität, eventuelle weitere Opfer und die Unfallursache ist derzeit nichts bekannt. Die Ermittlungen hierzu laufen noch. Auch über die genaue Herkunft und das Ziel des Fliegers könne man noch nichts sagen. 

Erstmeldung

Am Donnerstagabend kam es zu einem tragischen Unglück im Wettersteingebirge bei Garmisch-Partenkirchen. Ein kleinmotoriges Flugzeug stürzte in der Nähe der Meilerhütte auf über 2000 Meter Höhe ab direkt hinter der Grenze auf österreichischer Seite ab. Wie unser Partnerportal tz.de berichtet, saßen vier Menschen in dem Flieger, alle starben bei dem Unglück. Die Maschine soll beim Aufprall in Flammen aufgegangen sein. Die Polizei sei mit Hubschraubern im Einsatz.

Auch interessant

Kommentare

Liebe Leserinnen und Leser,
wir bitten um Verständnis, dass es im Unterschied zu vielen anderen Artikeln auf unserem Portal unter diesem Artikel keine Kommentarfunktion gibt. Bei einzelnen Themen behält sich die Redaktion vor, die Kommentarmöglichkeiten einzuschränken.
Die Redaktion