Auf der Suche nach ihrem Handy ist eine junge Frau in Neu-Ulm in der Donau spurlos verschwunden. Dann tauchte sie wieder auf. Es bleiben viele Fragen.
Update vom 13. August: Zu der kuriosen Handy-Rettungsaktion einer jungen Frau werden immer neue Details bekannt. So will die „Augsburger Allgemeine“ erfahren haben, dass die Frau gewusst habe, dass ein Großeinsatz auf der Suche nach ihr lief.
Das Handy habe sie nicht wiedergefunden. „Das liegt noch irgendwo auf dem Grund der Donau“, zitiert die „Welt“ einen Polizeisprecher.
Frau sprang ihrem Handy hinterher - jetzt die überraschende Wende
News vom 12. August: 15.09 Uhr: Die stundenlange erfolglose Suchaktion nach einer vermissten Frau in der Donau hat sich überraschend als überflüssig erwiesen. Beamte hätten die 31-Jährige wohlbehalten zu Hause angetroffen, teilte die Polizei am Sonntag mit. Nach ersten Erkenntnissen konnte sie sich selbst ans Ufer retten.
Update vom 11. August 2019: Noch immer ist die Suche nach der seit Freitag vermissten Frau ohne Erfolg, wieswp.de berichtet.
Handy fällt in die Donau, Frau (31) springt hinterher und verschwindet spurlos
13.12 Uhr:Auch am späten Samstagvormittag war die Frau immer noch verschwunden. Einem Hinweis aus der Bevölkerung, wonach sie sich selbst aus dem Wasser gerettet haben könnte, gehe die Polizei derzeit nach, sagte ein Sprecher.
Update 10.05 Uhr: Wie die „Der Südwesten.de“ berichtet, wird derzeit mit Streifen in Ufernähe sowie im Stadtgebiet weitergesucht. Mehr sei aktuell nicht möglich, da „alle Möglichkeiten von Sonarboot bis Hubschrauber ausgeschöpft“ seien, sagte ein Polizeisprecher auf Anfrage. Diese wieder einzusetzen, sei bei der aktuellen Lage wenig erfolgversprechend, da es „keine Anhaltspunkte“ gebe, wo konkret gesucht werden könne.
Neu-Ulm: Frau (31) in der Donau vermisst - Sie sprang ihrem Handy hinterher
Neu-Ulm - Auf der Suche nach ihrem Handy ist eine junge Frau in Neu-Ulm in der Donau verschwunden. Das Gerät war der 31-Jährigen in der Nacht zum Samstag nach Zeugenaussagen in den Fluss gefallen, wie die Polizei mitteilte. Im Bereich einer Eisenbahnbrücke sei sie in den Fluss gestiegen, um nach dem Handy zu tauchen.
Daraufhin sei sie noch ein Stück um die Pfeiler der Brücke geschwommen, plötzlich aber verschwunden. Ihr Mitbewohner habe daraufhin den Notruf gewählt, sagte ein Polizeisprecher. Die Strömung in dem Bereich sei sehr stark.
Polizei sucht nach Zeugen
Feuerwehr und Wasserwacht suchten mit Tauchern in der Nacht das Wasser ab, ein Polizeihubschrauber und ein Sonarboot kamen ebenfalls zum Einsatz. Nach einigen Stunden wurde die Suche jedoch erfolglos eingestellt. Zunächst war unklar, ob die Frau ertrunken ist oder sich selbst an Land retten konnte.
Von der 31-Jährigen fehlt bislang jede Spur. Es ist nicht klar ob sie im Bereich der Brücke untergegangen ist oder es vielleicht doch zum Ufer geschafft hat und sich den Einsatzkräften nur nicht zu erkennen gab. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Neu-Ulm unter 0731/8013-0 zu melden.
dpa/lby
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