Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.
Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für
. Danach können Sie gratis weiterlesen.
Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
Im Winter verringert sich die Lichtleistung von Scheinwerfer durch Salz und Schmutz schon nach wenigen Minuten. Deshalb sollten Sie regelmäßig gereinigt werden.
Berlin - Auf winterlichen Fahrten verdreckt die Frontscheibe schneller als im Sommer. Manche Autofahrer nervt es, wenn die Füllstandswarnung ihrer Scheibenwaschanlage öfter aufblinkt.
Software der Scheinwerferreinigung bloß nicht deaktivieren
Tipps kursieren, eine damit gekoppelte Scheinwerferreinigung in der Software des Wagens deaktivieren zu lassen, um Wischwasser zu sparen. Auch wenn das in manchen Fällen technisch machbar sei, raten Experten dringend davon ab. "Das ist keine gute Idee, die Anlage muss funktionieren", rät Eberhard Lang vom Tüv Süd. Für bestimmte Scheinwerfer sei sie sogar gesetzlich vorgeschrieben.
Eine Scheinwerferreinigungs-Anlage hilft dabei, die Leistungsfähigkeit der Lichttechnik zu erhalten. Nach einer Winterfahrt von 15 Minuten durch Salz und Schmutz büßen Autofahrer 80 Prozent des Lichts ein - das bedeutet einen "dramatischen Rückgang an Leuchtweite". Zudem blenden die Scheinwerfer schon bei ein wenig Schmutz.
Bei der Hauptuntersuchung müssten die Prüfer eine nicht funktionierende Anlage beanstanden. Die Dusche für die Scheinwerfer verbrauche zwar reichlich Wasser, heißt es beim Tüv Süd. Die meisten Autos mit einer solchen Reinigungsvorrichtung hätten aber deshalb einen größeren Vorrat an Bord.