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Der Tankrabatt hat in Deutschland kurzzeitig die Spritpreise gesenkt. Nach seinem Ende zahlen Autofahrer wieder mehr als in den Nachbarländern.
Schon wenige Tage vor dem Auslauf des Tankrabatts begannen die Spritpreise wieder zu steigen. Kaum zeigte der Kalender September, explodierten die Kosten für Diesel und Benzin an den Zapfsäulen. Doch damit nicht genug: Kraftstoff ist in Deutschland wieder teurer als in fast allen EU-Nachbarstaaten.
Es ist nicht der erste Vergleich der Spritkosten, seitdem der Ukraine-Krieg in Deutschland für neue Rekordwerte an den Tankstellen gesorgt hatte. Bereits im April verglich das Statisitische Bundesamtes anhand von Daten der EU-Kommission die Preise von Diesel und Benzin mit anderen europäischen Ländern. Schon damals waren die Tankstellen hierzulande „teils deutlich teurer als in den meisten direkten Nachbarstaaten“.
Spritpreise: Deutschland teurer als Nachbarn – hier ist es billiger
Nach dem Auslaufen des Tankrabatts hat das Statsistische Bundesamt nun noch einmal genauer hingeguckt. Stichtag für den den Vergleich war der 5. September. An diesem Tag kostetet ein Super E5 durchschnittlich 2,07, für den Liter Diesel wurden 2,16 Euro ermittelt.
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Im Durchschnitt verteuerten sich die Preise damit um 35,16 Cent pro Liter Benzin und 16,71 Cent pro Liter Diesel. Ähnlich teuer war der Sprit lediglich in den Niederlanden (2,01 Euro für Super E5) und Dänemark (2,04 Euro für Super E5). Bei Diesel war der Abstand zum nächst teuren Land noch höher: Der Liter kostete in Dänemark 2,07 Euro und damit 9 Cent weniger als hier.
Spritpreise: Polen im Vergleich am günstigsten
Am günstigsten waren Kraftstoffe in Polen, wo der Liter Super E5 für 1,38 Euro und der Liter Diesel für 1,61 Euro gehandelt wurde. Auch in Luxemburg (E5: 1,61 Euro; Diesel: 1,83 Euro), Frankreich (E5: 1,62 Euro; Diesel: 1,78 Euro), Tschechien (E5: 1,64 Euro; Diesel: 1,85 Euro), Belgien (E5: 1,69 Euro; Diesel: 2,02 Euro) und Österreich (E5: 1,74 Euro; Diesel: 1,90 Euro) war das Tanken deutlich günstiger als in Deutschland.