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Unfallrisiko Smartphones

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In deutschen Autos wird am Steuer oft geschimpft, geschrien und gestritten und telefoniert. © Continental

Ohne Handy oder Smartphones geht heute fast keiner mehr aus dem Haus. Wie Autofahrer das Internet nutzen, zeigt jetzt erstmals eine US-Studie. Das Ergebnis ist erschreckend.

Twittern oder schnell den Facebook-Status checken sind eigentlich hinterm Steuer tabu. Denn generell ist in Deutschland im Auto die Nutzung eines Smartphones vom Fahrer verboten. Mit der Dauer der Ablenkung vom Straßenverkehr steigt das Unfall-Risiko.

Tests des Auto Club Europa ACE zeigen, dass selbst bei der Navi-Bedienung die beanspruchte Zeit auf nicht mehr als 20 Sekunden addieren und dabei einzelne Blicke sich nicht länger als zwei Sekunden vom eigentlichen Fahrgeschehen abwenden sollten.

Soziale Netzwerke aktualisieren oder lesen sowie die E-Mails checken - während der Fahrt sind es jetzt vor allem Smartphones mit Internetzugang, die Autofahrer bei der Fahrt ablenken. Der größte US-Autoversicherer State Farm hat die Smartphone-Nutzung in den USA unter die Lupe genommen. Demnach sind immer mehr im Netz unterwegs und zwar in jeder Altersgruppe. 

Während 2009 noch 21 Prozent der 18- bis 29-jährigen während der Fahrt in sozialen Netzwerken lasen, waren es 2012 bereits 36 Prozent. Ihre E-Mails checkten schon im Jahr 2009 rund 32 Prozent beim Fahren. 2012 schon 43 Prozent.

Für die Nutzung des Internets gab es sogar von 29 Prozent auf 48 Prozent. Die Frauen am Steuer holen dabei auf. 2009 gaben 13 Prozent an, dass sie unterwegs mit dem Handy im Netz sind. 2012 waren es bereits 21 Prozent.

Bei der Sache? Die Sünden hinterm Steuer

ampnet/Sm

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