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Was tun, wenn Autofahrer mit fast 100 km/h am Haus vorbeirasen? Ein Mann hat eine ganz einfache und günstige Lösung gefunden, für die ihn alle feiern.
Weil Autos teilweise mit weit über 90 km/h an seinem Haus vorbeirasten, hat der Brite Jim Dyke ganz tief in die Bastelkiste gegriffen, um die Raser zu stoppen – mit Erfolg. Die Raser sind weniger geworden und die Nachbarn feiern ihn.
Blitzer für unter 30 Euro
Mit einem reflektierenden Bierdeckel, einem Abflussrohr, ein paar Schrauben, Sperrholz und etwas gelber Farbe hat sich Dyke einen Blitzer gebaut. Dieser sehe täuschend echt aus und koste nur 25 Pfund (knapp 29 Euro), berichtet das News-Portal "The Sun".
Drei Stunden habe er an seinem Bierdeckel-Blitzer gearbeitet und nach eigener Aussage sollen Verkehrssünder sogar darauf massenweise hereinfallen. Nicht nur Dyke ist zufrieden mit seiner Arbeit, auch seine Nachbarn sollen glücklich sein. Sie seien beeindruckt, wie viele Autofahrer plötzlich die vorgeschriebene Geschwindigkeit von 30 mph (etwa 48 km/h) einhalten.
Dyke sagte der Zeitung: "Die Kamera ist in meinem Vorgarten direkt hinter dem Zaun, also sieht sie so genauso wiedas Original aus." Erst vor drei Monaten sei er in die Straße gezogen und habe über drei Wochen die Verkehrs-Rowdies beobachtet.
Es sei sogar schon eine Frau aus ihrem Wagen gestiegen, um zu fragen, ob der Blitzer echt sei. Denn sie würde sonst ihren Führerschein verlieren, so Dyke weiter. Er habe sie natürlich aufgeklärt und hofft, dass andere Autofahrer nun über ihre Geschwindigkeit nachdenken.
Der diensthabende Polizist soll davon nichts mitbekommen haben, da die Diebstahlsicherung der Ausrüstung einen Defekt hatte. Ob der Blitzer im Wald oder im Rhein entsorgt wurde oder ob er ein neues Zuhause gefunden hat, kann die Polizei noch nicht sagen.
anb
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