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Osterzeit ist Reisezeit - pünktlich zu den Feiertagen rollt die Reisewelle los. Damit Urlauber trotz Stau-Alarm entspannt und sicher in den Urlaub starten, sollten Autofahrer ein paar Dinge beachten.
An Ostern wird’s wieder richtig eng auf den Autobahnen. Dann heißt es unbedingt Abstand halten, Tempo anpassen und die anderen Verkehrsteilnehmer im Blick haben. Der TÜV-Süd hat die wichtigsten fünf Tipps zusammengestellt.
Engpässe vermeiden
Statistisch gesehen sind die Reisetage mit der geringsten Verkehrsdichte Dienstag und Mittwoch. Wer kann, sollte nicht am Samstag fahren, wenn alle fahren.
In den Rückspiegel schauen
Bei Stau, vorsichtig dem Stauende nähern, sanft abbremsen und das Fahrzeug ausrollen lassen. Ein bis zwei Fahrzeuglängen Abstand zum Vordermann einhalten und den nachfolgenden Verkehr im Auge behalten.
Mitreisende warnen
Warnblinkanlage sinnvoll einschalten: Also, wenn man sich dem Stauende nähert und sich das Ende an einer unübersichtlichen Stelle befindet.
Frühzeitiges Einschalten der Warnblinkanlage – etwa bei einer Verlangsamung des Verkehrsflusses vermeiden. Das kann dazu führen, dass der rückwärtige Verkehr unnötig stark abbremst. Und dadurch erst ein Stau entsteht.
Rettungsgasse im Stau freilassen
Stehen die Räder im Stau still, auch bei kurzen Wartezeiten, unbedingt den Motor abschalten. Rollt der Verkehr wieder an, sollte der Abstand zum Vordermann bei ein bis zwei Fahrzeuglängen liegen.
Rettungsgasse in der Mitte der zwei Fahrstreifen frei lassen: Bei drei Fahrspuren und mehr muss die Rettungsgasse zwischen dem linken äußeren und dem zweiten Fahrstreifen von links gebildet werden. Die gesicherte Unfallstelle zudem ohne Abbremsen passieren: „Gaffen verursacht wieder: Stau!“
Spur halten im Stau
Durch häufiges Spurwechseln kommt niemand schneller voran. Studie belegen: wer dauernd die Spur wechselt, fährt mit denselben Nachbarn aus dem Stau heraus, mit denen er hineingeraten ist.
Allerdings dürfen Autos bei zähfließendem Verkehr rechts schnelle als links gefahren werden.
Die Nutzung der Standspur ist tabu: Entgegen den Gepflogenheiten vieler Autofahrer ist es verboten, bei Stau die letzten Kilometer vor einer Ausfahrt über die Standspur zurückzulegen. Die Standspur darf nur auf polizeiliche Anweisung als Fahrstreifen benutzt werden oder – wie beispielsweise auf der A8 vor Holzkirchen – in Ausnahmefällen mit entsprechender Beschilderung.
Stau umfahren - Rausfahren lohnt nicht
Ist die Autobahn über Stunden gesperrt, zahlt sich Sturheit aus. Umfahren eines Unfalls bringt oft nichts, da meistens auch Nebenstrecken und Ortsdurchfahrten verstopft sind.