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Das Ding schaut aus wie eine Mischung aus Biene Maja, einem zu groß geratenem Krabbelkäfer und dem Dienstmoped von Batman.
Johammer J1 nennt sich das Elektromotorrad mit dem ungewöhnlichen Design, das uns Österreich beschert. Das eigentliche Geschäft der Firma Hammerschmid Maschinenbau ist die Fertigung von individuellen Sondermaschinen nach Kundenwunsch. Das Team um Geschäftsführer Johann Hammerschmid hatte für die J1 nur zwei Vorgaben: zwei Räder und ein E-Antrieb. Gut vier Jahre dauerte die Entwicklung, mittlerweile hat die Produktion begonnen.
Bei Johammer hofft man auf einen Verkauf von rund 30 bis 50 Elektromotorrädern pro Jahr. Wirklich günstig ist die Johammer J1 allerdings nicht. 23.000 Euro muss der interessierte Kunde für die J1.150 (= 150 Kilometer Reichweite) auf den Tisch legen, für die J1.200 (= 200 Kilometer Reichweite) werden 25.000 Euro aufgerufen. Die J1 ist übrigens ein reiner Einsitzer.
Die Johammer J1 darf wegen ihrer 11 kW und dem Verhältnis von Leistung zu Leergewicht bereits ab 16 Jahren mit dem Führerschein A1 gefahren werden. Die Betriebskosten sollen für 100 Kilometer Fahrstrecke bei 1,20 Euro liegen. Das versöhnt vielleicht ein wenig mit dem nicht ganz billigen Anschaffungspreis des Elektro-Zweirads.