Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.
Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für
. Danach können Sie gratis weiterlesen.
Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
Im Herbst steht die Sonnen oftmals tief und blendet die Autofahrer. Doch einige simple Tricks helfen die Unfallgefahr zu senken.
Im Herbst werden die Tage kürzer und auch die Sonne steht tiefer. Für Autofahrer wird das leicht zur Gefahr, weil sie dadurch geblendet werden können. Entsprechend müssen auch Fußgänger und Radfahrer damit rechnen, nicht immer rechtzeitig gesehen zu werden. Doch einige Tricks können die Gefahr reduzieren.
Die Verkehrsexperten vom TÜV Thüringen raten beispielsweise dazu, die Sitzposition zu erhöhen und die Sonnenblenden herunterzuklappen. Zudem kann auch das Tragen einer Sonnenbrille helfen, die Unfallgefahr durch die tief stehende Herbstsonne zu verringern. Allerdings hat die Sonnenbrille auch den Nachteil, dass die bereits dunkle Umgebung weiter abgedunkelt wird. Zu dunkle Gläsern sind am Steuer ohnehin nicht erlaubt. Der ADAC rät Brillenträgern daher zu entspiegelten Gläsern.
Tief stehende Sonne blendet: Tricks helfen, Unfälle zu vermeiden
Weitere Tipps: Sich am rollenden Verkehr orientieren, bremsbereit sein und den Sicherheitsabstand vergrößern. Es ist außerdem sinnvoll, das Tempo an die schlechtere Sicht anzupassen. Wer mit eingeschaltetem Abblendlicht oder Tagfahrlicht fährt, ist zudem für andere Verkehrsteilnehmer früher erkennbar. Beim Abbiegen und Auffahren gilt besondere Vorsicht. Hier könne der Beifahrer unterstützen, wenn er einen besseren Blickwinkel hat.
Unbekannte Verkehrszeichen: Kennen Sie die Bedeutung von allen Schildern?
Die Blendwirkung kann zudem durch eine verschmutzte Frontscheibe – beispielsweise durch Insektenreste – verstärkt werden. Diese sollte daher regelmäßig von außen und innen gereinigt werden. Denn wenn die Windschutzscheibe nicht richtig sauber ist, können die Wischblätter Schlieren ziehen.
Zudem sollte auch geprüft werden, ob noch genug Wischwasser vorhanden ist. Gleiches gilt auch für die Wischblätter der Scheibenwischer. „Im schlimmsten Fall verkratzen kaputte Wischer sogar die Windschutzscheibe. Deshalb im Zweifelsfall Scheibenwischer lieber häufiger wechseln“, rät der ADAC daher.