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Wer sein Auto liebt, der pflegt es regelmäßig: Wenn diese Weisheit stimmt, muss ein Dortmunder Autofahrer seinen Wagen richtig hassen.
Hat ein Dortmunder Autofahrer die Lösung für das Abgasproblem in deutschen Städten gefunden oder ist ihm sein Auto einfach egal? Auf jeden Fall hat er mit seinem "fahrenden Feuchtbiotop" den Dortmunder Verkehrsdienst auf sich aufmerksam gemacht.
Mit Moos bewachsen und voller Mängel – Polizei stoppt mobiles Feuchtbiotop
Wie die dortige Polizei meldet, zogen Einsatzkräfte einen verwitterten Ford Sierra Ende Januar aus dem Verkehr. Bereits beim ersten Blick fiel den Beamten auf, dass der Fahrer sein Auto nicht sehr oft putzt. Aus den Fenstergummis wuchs bereits Moos.
Neben dem Bewuchs durch "Diplohaplonten" (Moose) entdeckten die Polizisten eine gerissene Windschutzscheibe, ein loses vorderes Kennzeichen, eine fehlende Abschlussscheibe beim rechten vorderen Blinker und einen ölfeuchten Motor. Weil das aber noch nicht genug war, fuhr der Ford Sierra auch mit einer ungleichmäßigen Bremswirkung durch Dortmund.
Das Auto wies noch weitere erhebliche Mängel auf, so die Polizei. Dennoch durfte der Besitzer mit besonderer Vorsicht sein "Biotop in sein heimatliches Habitat zurückfahren". Dort angekommen, musste der Fahrer sein Auto außer Betrieb nehmen. Zusätzlich wird der Besitzer bald mit einer Anzeige wegen der gravierenden Mängel rechnen müssen.