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Müssen Fahrer von Verbrenner-Autos künftig noch viel tiefer in die Tasche greifen? Das jedenfalls sehen angebliche Überlegungen der Regierung vor.
Das EU-weite Verbrennerverbot ist noch nicht einmal richtig beschlossen, da arbeitet die Bundesregierung angeblich schon an einer weiteren Verschärfung für Autos mit Benzin- oder Dieselmotor.
Angeblich beschäftigt sich das Bundeskabinett mit der Frage, ob man konventionelle Autos höher als bisher besteuern solle. Das berichtet das „Handelsblatt“. Sparsame Autos sollen demnach entlastet werden, und Elektroautos könnten sogar einen Bonus erhalten.
Strafsteuer für Autos mit Verbrennungsmotor: Das droht Dieseln und Benzinern
Schon jetzt ist die Höhe Kfz-Steuer an die Kohlendioxid-Emissionen gekoppelt, während neu zugelassene Stromer mit Akkus oder Wasserstoff für zehn Jahre von dieser Abgabe befreit sind. Diese Unterscheidungen zwischen den Antriebsarten und den Verbrauchswerten würden dann angeblich verschärft.
Elektroautos-Ranking: Das sind die Top Ten der Stromer in Europa
Strafsteuer für Autos mit Verbrennungsmotor: Umstieg vor 2035 fördern
Hintergrund der Überlegungen ist offenbar die Tatsache, dass ab 2035 zwar neue Autos verboten werden sollen, die klimaschädliche Emissionen ausstoßen – der Bestand an Benzinern. Dieseln und Hybridmodellen aber nicht angetastet wird. Um vor dem Stichtag trotzdem schon möglichst viele Autofahrer zur Elektromobilität zu bewegen, könnten Belohnungen und Bestrafungen per Steuer ein effektives Mittel sein.
Strafsteuer für Autos mit Verbrennungsmotor: Entlastung für E-Autos ist Streitthema
Was von den angeblichen Beratungen dann in der Praxis wirklich beim Autofahrer ankommt, ist allerdings noch völlig offen. Gerade die finanzielle Förderung von Elektroautos, die Bundesfinanzminister und Verbrenner-Fan Christian Lindner (43, FDP) infrage stellt, könnte sich als Streitpunkt herausstellen. (me)